Bei ihrer Geburt haben Löwenbabys ein sandfarbenes Fell mit dunklen, kreisförmigen Flecken. So sind sie in der Savanne gut getarnt. In den ersten vier bis sechs Wochen bleiben sie in einem Versteck. Ab einem Alter von drei Monaten sind sie kräftig genug, ihrer Mutter auf Schritt und Tritt zu folgen.
Wunderschön sieht der leuchtend Blaue Pfeilgiftfrosch mit seinen schwarzen Rückenflecken aus. Obwohl er so klein ist, fällt er mit dieser ausgefallenen Farbe sofort auf. Anders als der Name behauptet, ist seine Haut nur giftig, wenn er die Ameisen im heimischen Regenwald in Südamerika frisst. Wer ihm anderes Futter gibt, kann den hübschen kleinen Frosch gefahrlos in die Hand nehmen. Probiere es doch mal aus!
Neugeborene Elefantenbabys sind bereits 100 Kilogramm schwer und 90 Zentimeter groß. Nach einer halben Stunde können sie auf ihren eigenen Beinen stehen und mit der Herde mitlaufen.
Der Rote Panda ist ein kleines Säugetier, das im östlichen Himalaya und im Südwesten Chinas lebt und sich hauptsächlich von Bambus ernährt. Wie der Rote Panda von Schleich® Wild Life sieht das Tier auf den ersten Blick aus wie eine Kreuzung aus Waschbär, Fuchs und Katze. Es ist trotz seines Namens aber nicht einmal ein Panda. Für den Roten Panda wurde eine eigene Tierfamilie mit dem wissenschaftlichen Namen Ailuridae geschaffen.
Wissenswertes
Wenn Rote Pandas ein Nickerchen halten, legen sie ihren buschigen Schwanz schützend über ihr Gesicht.
Die Seekuh von Schleich® WILD LIFE ist ein Säugetier, das in tropischen Gewässern lebt und sich dort von Seegras, Algen und anderen Wasserpflanzen ernährt. Ihre nächsten Verwandten sind nicht etwa Kühe, sondern Elefanten. Ihre Vorderbeine haben sich über Millionen von Jahren zu Flossen entwickelt. Die Hinterbeine sind gänzlich zurückgebildet. Bei den Rundschwanzseekühen ist aus dem Schwanz ein spatenförmiges und bei den Gabelschwanzkühen ein gabelförmiges Paddel geworden.
Wissenswertes
Rundschwanzseekühe können über 500 kg schwer werden. Sie werden auch Manatis genannt.
Koalas sind ausgesprochene Schlafmützen. Sie verbringen jeden Tag etwa 14 Stunden mit ausgedehnten Nickerchen. Die restliche Zeit sind sie damit beschäftigt, Eukalyptusblätter zu fressen. Davon verzehren sie jeden Tag gut ein Kilogramm. Sie sind sehr wählerisch und akzeptieren nur 12 von rund 300 Eukalyptusarten.
Vogelspinnen zählen zu den größten Spinnen der Welt. Im Gegensatz zu vielen anderen Spinnen weben sie kein Netz, sondern lauern ihrer Beute auf - vor allem Fröschen, Mäusen oder Vögeln. Menschen brauchen keine Angst vor ihnen zu haben. Vogelspinnen können zwar gut zubeißen, sind aber gutmütig, und ihr Gift ist schwächer als das von Bienen.
Wissenswertes
Vogelspinnen sind zerbrechliche Tiere. Schon ein Sturz aus geringe Höhe kann für sie tödlich sein.
Weißwedelkälber haben zahllose kleine weiße Punkte auf ihrem Fell. Sie dienen der Tarnung, denn durch die Punkte sind sie in hohem Gras schwerer zu erkennen. Solange seine Mutter auf Futtersuche ist, versteckt sich das Weißwedelkalb im hohen Gras. Es streckt sich flach auf dem Boden aus und legt den Kopf und den Hals ebenfalls flach auf den Körper.
Pandabären fangen klein an. Extrem klein sogar. Bei ihrer Geburt wiegen sie gerade einmal um die 100 g. Das ist so viel wie eine Tafel Schokolade oder ein kleiner Joghurt. Abgesehen von den Kängurus bringt kein anderes Säugetier so kleine Babys zur Welt. Nach vier Wochen haben die Kleinen ihr typisches schwarz-weißes Fell, nach 6-8 Wochen machen sie zum ersten Mal die Augen auf. Sie bleiben rund zwei Jahre bei ihrer Mutter und sind sehr verspielt. Ihre Mutter rollt sie gerne sanft hin und her und rauft liebevoll mit ihnen.
Delfine sind schnelle, wendige Schwimmer, die über der Wasseroberfläche häufig beeindruckende Sprünge zeigen. Unter Wasser geben sie hohe Pfeiftöne und Klicklaute von sich, um ein Echo zu erzeugen. So orientieren sie sich und spüren Beutetiere auf. Delfine sind sehr sozial und suchen häufig Körperkontakt zu ihrer Familie.
Wissenswertes
Delfine surfen gerne auf der Bugwelle von Schiffen.
Auf langen Beinen schreitet das hübsche Karakal Weibchen durch die Steppe. Bestimmt sucht sie Nahrung für sich und ihr Junges. Ihre Beute spürt sie schnell auf, denn sie hört das leiseste Knistern im Gebüsch. Kein Wunder: Ihre langen Pinselohren fangen wie feine Antennen jede Schwingung auf! Ob sie gerade etwas gehört hat? Sie sieht aus, als wolle sie gleich auf die Jagd gehen und mit einem kräftigen Satz eine Maus erlegen.
Beim Schleich® WILD LIFE Spielspaß um die Nuss geht es flink zu: Das Stinktier hat sich die Nuss gesichert. Schnell wirft es die Nuss in das Holzfass, um sie zu verstecken. Doch damit hat es nicht gerechnet: Einer der frechen Waschbären sitzt schon im Fass und hat nur auf die Nuss gewartet! Das Spiel beginnt erneut. Ob sich das Stinktier die Nuss wieder zurückholen kann?
Das Chamäleon sieht nicht nur täuschend echt aus. Wie seine Artgenossen wechselt es auch die Farbe. Je nach Temperatur ist es eher grün-türkis oder rot-braun. Probiere es gleich mal aus! Mit dem Farbwechsel will das Männchen meist die Weibchen beeindrucken. Seine Freunde lässt das Schauspiel aber auch nicht kalt!Das Chamäleon ist mit seinen Krallenfüßen und dem starken Ringelschwanz perfekt auf ein Leben in Bäumen vorbereitet. Denn es kann sich mit diesen Körperteilen an den Ästen festklammern und wird vom Wind nicht heruntergeweht. Dort im Baum tarnt es sich, indem es die Farbe seiner schuppigen Haut der Umgebung anpasst. Manchmal wechselt es aber auch die Farbe, wenn es Aufmerksamkeit erregen möchte. Hat das Chamäleon Erfolg damit?
Afrikanische Elefantenbabys wachsen 20 bis 22 Monate im Leib ihrer Mutter heran, bevor sie das Licht der Welt erblicken. Elefantenkühe haben damit die längste Tragzeit aller Säugetiere.
Nilpferde sind große, schwere Pflanzenfresser, die in Afrika in der Nähe von Flüssen und Seen leben. Die Kälber kommen häufig im Wasser zur Welt und werden oft sogar unter Wasser gesäugt. Bei ihrer Geburt haben sie, wie das Nilpferd Junges von Schleich® Wild Life, bereits kräftige Beine und können schon kurz danach laufen. Nach einigen Wochen beginnen die beeindruckenden, hauerartigen Eckzähne dieser Säugetiere zu wachsen.
Wissenswertes
Nilpferde können nicht gut schwimmen, verbringen aber fast ihr ganzes Leben im Wasser.
Bei Wombats handelt es sich um kleine Beuteltiere, die auf dem australischen Kontinent leben. Aufgrund ihrer Körperform werden sie auch als Plumpbeutler bezeichnet. Wenn sie nicht gerade grasen, leben die kleinen Säugetiere unter der Erde, wo sie Höhlen und Tunnel graben. Dazu haben sie ein nagetierähnliches Gebiss und an ihren breiten Pfoten sichelförmige Krallen, wie auch der Wombat von schleich® WILD LIFE.
Holsteiner sind besonders talentierte Springpferde. Bereits in den ersten Lebenstagen springen die Fohlen voller Freude und Energie über kleine Hindernisse. Das wirkliche Springtraining beginnt aber erst im Alter von 2-3 Jahren. Mit 5-6 Jahren hat das Pferd genug Muskeln entwickelt, um auch den Reiter beim Springen tragen zu können.
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